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Electronic database / Collection

Ägyptische Sammlung

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University of Vienna

Wien | Website

Open for Collaboration

Short Description

Die Sammlung des Instituts für Ägyptologie der Universität Wien setzt sich aus einer Objektsammlung, einer Sammlung alter Fotografien und Glasplattendias sowie unterschiedlichen Dokumenten zusammen. Die einzelnen Stücke stammen aus verschiedenen Nachlässen, Schenkungen und vereinzelten Ankäufen.

Die etwa 350 archäologischen Fundstücke, vorwiegend Keramik, umfassen eine Zeitspanne vom Neolithikum bis in die islamische Zeit und stammen zum größten Teil aus den Grabungen des Institutsgründers Hermann Junker (1877–1962) in Ägypten und Nubien. Neben Steingeräten, neolithischer Keramik und mikrolithischen Werkzeugen aus Merimde Beni Salame und dem benachbarten Abu Ghalib im westlichen Nildelta (Grabungen 1929–1934 und 1937–1939) beinhaltet die Sammlung Tongefäße der Vor- und Frühzeit aus Tura (Grabung 1910) sowie Ton- und Kalzitminiaturgefäße des Alten Reiches aus Giseh (Grabungen 1912–1914 und 1925–1929). Aus den Friedhöfen von el-Kubanieh (Grabung 1910/1911) und Toschke (Grabung 1912) stammen Keramiken der C-Gruppe (2300–1550 v. Chr.) sowie Schmuck und Schminkzubehör. Die Objekte aus Ermenne (Grabung 1911/1912) sind zum überwiegenden Teil aus meroitischer (270 v. Chr.–350 n. Chr.) und christlicher Zeit. Ergänzt wird die Sammlung durch glasierte Keramikfragmente unbekannter Provenienz und floralen und geometrischen Mustern sowie durch Lampen aus islamischer Zeit. Im Jahr 1936 erhielt das Institut einige Objekte aus zwei privaten Sammlungen: die erste Schenkung beinhaltet zwölf Grabfiguren (Uschebtis), drei bronzene Osirisfiguren und eine hellenistische Herme. Bei der zweiten Schenkung handelt es sich um liberianische Gelbgussplastiken aus dem Besitz der Ethnologin Etta Becker-Donner (1911–1975). Im Jahr 2011 wurde die Sammlung durch eine Schenkung des Ägyptologen Hans Goedicke (1926–2015) nochmals um 58 Objekte erweitert.

Aus dem Nachlass des ersten Professors für Ägyptologie an der Universität Wien Simon Leo Reinisch (1832–1919) besitzt das Institut Zeichnungen und Aquarelle von ägyptischen Landschaften und Monumenten, aber auch Ansichten und Architekturskizzen aus Pompeji. Dazu kommen noch Dokumente, die er während der Zeit als Geheimsekretär von Kaiser Maximilian von Mexiko (1832–1867) gesammelt hatte. Ein weiterer Nachlass kann dem Ägyptologen Heinrich Balcz zugeordnet werden. Dieser umfasst Lehrmanuskripte, Vorbereitungen für Publikation, Fotografien und persönliche Dokumente. Kleinere Nachlässe und Schenkungen beinhalten Glasplattendias, Fotografien und Forschungsunterlagen (Georg Ebers, Felix von Luschan, Erich Winter und Gertrud Thausing).

Bis zum heutigen Tag erhält das Institut Zuwendungen, wie beispielsweise 2022 eine Schenkung historischer Fotografien, Postkarten und Landkarten.

Die Sammlung ist im Seminarraum des Instituts untergebracht und kann nach vorheriger Terminvereinbarung besichtigt werden.

Contact Person

Mag. Irene Kaplan

Research Services

Zur Besichtigung der Sammlung sowie für wissenschaftliche Recherchen kontaktieren Sie die Sammlungsleitung (siehe Kontakt)

Methods & Expertise for Research Infrastructure

Die Sammlung wird primär in der Lehre eingesetzt, steht aber auch für internationale Forschung zur Verfügung. Die fachliche Betreuung erfolgt durch Wissenschafterinnen und Wissenschafter des Instituts.

Terms of Use

Für Informationen kontaktieren Sie die Sammlungsleitung (siehe Kontakt)

Reference Publications

Peter-Christian Jánosi, Irene Kaplan Sammlung des Instituts für Ägyptologie, 21-23, in: Claudia Feigl (Hg.), Schaukästen der Wissenschaft. Die Sammlungen der Universität Wien, Böhlau Verlag Wien 2012.

Peter Jánosi, Scheingefäße: Unscheinbare Stellvertreter, in: H. Szemethy, M. Klemun, M. Fuchs, F. Blakolmer und M. Beitl (HGG.), Gelehrte Objekte? - Wege zum Wissen. Aus den Sammlungen der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universitäte Wien, Österreichisches Museum für Volkskunde 2013.

Contact

Mag. Irene Kaplan
Institut für Ägyptologie
+43-1-4277-43101
irene.kaplan@univie.ac.at
https://egyptology.univie.ac.at/

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