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FT-Raman Mikroskop

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Akademie der bildenden Künste Wien

Wien | Website

Open for Collaboration

Kurzbeschreibung

Das FT-Raman Mikroskop von Bruker Optics mit 1064 nm Laseranregung (Nd:YAG) und visueller Probenbetrachtung ist ein Gerät, das für die Analyse den (Kunst)objekten entnommenen Proben benötigt wird, wenn diese einen hohen Fluoreszenzanteil in dispersiven Raman-Spektren aufweisen. FT (Fourier Transform) Raman verbessert in der Regel die Raman-Signale solcher Proben stark, was zu fluoreszenzfreien Spektren solcher mikroskopisch kleinen Proben führt. Es kann für die molekülspezifische Analyse von beispielsweise Bindemitteln, Pigmenten, Farbstoffen und Materialien auf Cellulosebasis (-ether, -ester, Papier usw.) verwendet werden. Unser System umfasst ein Forschungsmikroskop mit hocheffizienter Glasfaserkopplung zwischen dem FT-Raman-Spektrometer und dem Mikroskop. Um die besten Raman-Signale zu erhalten, ist das Gerät mit einem computergesteuerten Probentisch und einer servo-unterstützten z-Steuerung mit Autofokus-Funktion ausgestattet. Das Gerät deckt den Wellenzahlbereich von 70-3500 cm-1 ab.

Ansprechperson

DI Dr. Dubravka Jembrih-Simbürger

Research Services

Institut für Naturwissenschaften und Technologie in der Kunst (INTK) und Core Facility „Zentrum für Materialwissenschaften in Kunst und Konservierung (ZMKK)“ sind zentrale Einrichtungen der Akademie der bildenden Künste Wien für naturwissenschaftliche (Material) Analyse von Kunstwerken. Die Einrichtungen unterstützen Angehörige der Akademie der bildenden Künste Wien oder anderen Forschungseinrichtungen, Museen, Bibliotheken, Archiven, etc. bei der Durchführung von gemeinsamen Projekten im Rahmen der Forschungsförderung oder Auftragsforschung und bietet auch Dienstleistungen (Drittmittel) für Externe.
Die Schwerpunkte liegen in naturwissenschaftlichen Analysen von Kunstwerken und Archivmaterialien mittels FTIR, (FT & dispersives) Raman, RFA, UV-Vis, HSI, RSI, ESEM (EDX), Py-GC/MS, digitale Röntgenradiografie und Fotodokumentation (Vis, UV, IR, IRR), Mikroskopie, Anlagen zur beschleunigten Alterung von Proben im Kunstbereich.

Spezielle Services am FT-Raman Mikroskop:
(Nd:YAG Diodenlaser, P=1000mW, Ge-Detektor, N2 cooled, Olympus BX53 reflected light microscope mit Objektiven 10x & 40x)

• FT-Raman-Analyse und chemisches Mapping unter Verwendung von Punkt-, Linien- und Flächen-Mapping mit hohem "Signaldurchsatz", hoher Auflösung und hoher Stabilität

• Schwerpunkte der FT-Raman-Mikroskopie liegen in der Identifizierung und Charakterisierung von traditionellen und modernen Materialien von Kunstobjekten sowie in der Untersuchung von Alterungserscheinungen solcher Materialien, z.B.:

Materialien auf Cellulosebasis wie Papier, Celluloseester, Kunststoffe auf Cellulosebasis (wie Celluloseacetat und -nitrat)
Pergament,
Pigmente und Farbstoffe,
(mikro)biologische Proben,
natürliche Bindemittel sowie
andere in Kunstwerken verwendete Materialien, die teilweise schwache Ramanstreuer sind und/oder Substanzen, die in der dispersiven Raman-Spektroskopie einen hohen Fluoreszenzhintergrund zeigen, wodurch die Identifizierung der Komponenten mittels dispersiver Ramangeräte unmöglich/erschwert ist.

• Analyse von Proben mit unterschiedlichen Oberflächeneigenschaften (gewölbte, raue und unebene Oberflächen)

Methoden & Expertise zur Forschungsinfrastruktur

Molekülspezifische FT-Ramananalyse und chemisches FT-Raman Imaging (2D/3D) von mikroskopisch kleinen Proben von Kunstwerken (entnommen z.B. von Gemälden, Büchern, Karten, Zeichnungen, Grafiken, usw.) zur Identifizierung von Bestandteilen (moderne Tinten, Pigmente, Farbstoffe usw.). Auch systematische Messungen an Mock-ups betreffend Alterung der Materialien.

Zuordnung zur Forschungsinfrastruktur

Zentrum für Materialwissenschaften in Kunst und Konservierung (ZMKK)

Nutzungsbedingungen

Im Allgemeinen werden die Untersuchungen durch Mitarbeiter_innen des Instituts für Naturwissenschaften und Technologie in der Kunst (INTK) / Zentrum für Materialwissenschaften in Kunst und Konservierung (ZMKK) an der Akademie der bildenden Künste Wien, durchgeführt. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass Angehörige anderer Universitäten mit einschlägiger Ausbildung und unter bestimmten Voraussetzungen die Geräte für die Durchführung von Forschungsprojekten auch selbständig nach Einweisung und erfolgreicher Absolvierung eines Kurses benutzen.

Kontakt

DI Dr. Dubravka Jembrih-Simbürger
Institut für Naturwissenschaften und Technologie in der Kunst
+43 1 58816 8617
d.jembrih-simbuerger@akbild.ac.at
https://www.akbild.ac.at/de/institute/naturwissenschaften-und-technologie-in-der-kunst/institut

Standort

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