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Großgerät

Bilddokumentation

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Akademie der bildenden Künste Wien

Wien | Website

Open for Collaboration

Kurzbeschreibung

Für die fotografische Dokumentation kommt ein Phaseone IQ4 Full-Frame Mittelformatrückteil mit einer Auflösung von 150 MP, 15 Blendenstufen Dynamikumfang und 16 bit Farbtiefe zur Anwendung. Um Aufnahmen im nahen Infrarotlicht zu ermöglichen, ist der üblicherweise vor dem Sensor montierte Infrarot-Sperrfilter („Hot-mirror-filter“) entfernt, Aufnahmen mit sichtbarem Licht werden mit einem entsprechenden Schraubfilter realisiert. Die drei exzellenten Rodenstock-Objektive (HR Digaron-W 40 mm f/4,0, HR Digaron-SW 90 mm f/5,6 und HR Digaron-S 180 mm f/5,6) können nicht nur die hohe Sensorauflösung bedienen, sondern ermöglichen auch das Arbeiten mit verschiedensten Objektgrößen.

Ebenso bietet die Actus DB-2 (Cambo) Fachkamera aufgrund der Verstellmöglichkeiten größtmögliche Flexibilität bezüglich der Aufnahmesituation. 2 Profoto Pro-11 Generatorblitzgeräte mit verschiedenen Lichtformern sorgen für präzise und konstante Beleuchtung sowohl für zwei- als auch für dreidimensionale Objekte und unterschiedlichste Aufnahmearten (Durchlicht, Streiflicht, Aufnahmen mit polarisiertem Licht, etc.). Zwei 80W LED-UV-Lampen mit einem Emissionsmaximum bei 365 nm (Dedolight DLE9-UV365) stehen für UV-Fluoreszenzaufnahmen zur Verfügung.

Ansprechperson

Univ.-Prof.in Dr.in Katja Sterflinger

Research Services

Das Institut für Naturwissenschaften und Technologie in der Kunst (INTK) und die Core Facility „Zentrum für Materialwissenschaften in Kunst und Konservierung (ZMKK)“ sind zentrale Einrichtungen der Akademie der bildenden Künste Wien für naturwissenschaftliche (Material) Analyse von Kunstwerken. Die Einrichtungen unterstützen Angehörige der Akademie der bildenden Künste Wien oder anderen Forschungseinrichtungen, Museen, Bibliotheken, Archiven, etc. bei der Durchführung von gemeinsamen Projekten im Rahmen der Forschungsförderung oder Auftragsforschung und bieten auch Dienstleistungen (Drittmittel) für Externe.

Die Schwerpunkte liegen in naturwissenschaftlichen Analysen von Kunstwerken und Archivmaterialien mittels FTIR, Raman, RFA, UV-Vis, HSI, RSI, ESEM (EDX), Py-GC/MS, digitale Röntgenradiografie und Fotodokumentation (Vis, UV, IR, IRR), (3D) Mikroskopie, Anlagen zur beschleunigten Alterung von Proben im Kunstbereich.

Spezielle Services Fotodokumentation:

- Hochaufgelöste farbkonsistente fotografische Dokumentation zwei- und dreidimensionaler Objekte
- Streiflichtfotografie zur Oberflächendarstellung
- Durchlichtfotografie
- Reflexionsfreie Aufnahmen mit polarisiertem Licht
- Stitching für hochaufgelöste Fotos auch großer Objekte
- Infrarotfotografie zur Darstellung von Unterzeichnungen
- UV-Fluoreszenzfotografie zur Visualisierung von Retuschen, Firnis, Bindemittel, etc.

Methoden & Expertise zur Forschungsinfrastruktur

Die fotografische Abbildung von Kunstwerken dient nicht nur dazu, eine möglichst detail- und farbgetreue Zustandsdokumentation zu erstellen, sondern bietet auch die Möglichkeit, verschiedene – teilweise nicht sichtbare – Informationen mit einer zerstörungsfreien, nicht-invasiven Methode zu visualisieren, die auch Ausgangspunkt für weitere Untersuchungen sind.

Folgende Aufnahmearten werden durchgeführt:
- hoch aufgelöste, möglichst farbrichtige Aufnahmen von zwei- oder dreidimensionalen Objekten im sichtbaren Licht, bei entsprechend großen Objekten können auch mehrere Einzelbilder kombiniert werden
- Streiflichtaufnahmen zur Darstellung der Oberflächenstruktur
- Durchlichtaufnahmen
- Aufnahmen mit polarisiertem Licht, um Reflexionen zu unterdrücken
- IR-Fotografien zur Visualisierung etwaiger Unterzeichnungen, Pentimenti, Retuschen, etc. Zwar sind nur Aufnahmen bis ca. 1100 nm möglich, allerdings ist die thermische Belastung durch die kurze Aufnahmezeit (bzw. die Verwendung von Blitzlicht) wesentlich geringer als bei der Infrarotreflektografie
- UV-Fluoreszenzaufnahmen, um Firnis, Retuschen und Bindemittel sichtbar zu machen

Die Verwendung einer Fachkamera erweitert die Aufnahmequalität zusätzlich durch die Vermeidung perspektivischer Verzerrungen und der Verschwenkung der Schärfeebene zur Optimierung der Tiefenschärfe.

Zuordnung zur Forschungsinfrastruktur

Zentrum für Materialwissenschaften in Kunst und Konservierung (ZMKK)

Nutzungsbedingungen

Im Allgemeinen werden die Untersuchungen durch Mitarbeiter_innen des Instituts für Naturwissenschaften und Technologie in der Kunst (INTK) / Zentrum für Materialwissenschaften in Kunst und Konservierung (ZMKK) der Akademie der bildenden Künste Wien, durchgeführt. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass Angehörige anderer Universitäten mit einschlägiger Ausbildung und unter bestimmten Voraussetzungen die Geräte für die Durchführung von Forschungsprojekten auch selbständig nach Einweisung und erfolgreicher Absolvierung eines Kurses benutzen.

Kontakt

Univ.-Prof.in Dr.in Katja Sterflinger
Institut für Naturwissenschaften und Technologie in der Kunst
+43 1 58816-8600
k.sterflinger@akbild.ac.at
https://www.akbild.ac.at/de/institute/naturwissenschaften-und-technologie-in-der-kunst/institut

Ernst-Georg Hammerschmid
Institut für Naturwissenschaften und Technologie in der Kunst
+43 699 1 22 80 301
e.hammerschmid@akbild.ac.at
https://www.akbild.ac.at/de/institute/naturwissenschaften-und-technologie-in-der-kunst/institut

Standort

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