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Elektronische Datenbank / Sammlung Cluster „Biodiversität & LTER“

Zoologische Sammlungen, Universalmuseum Joanneum

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Universalmuseum Joanneum GmbH

Graz | Website

Open for Collaboration

Kurzbeschreibung

Gegründet 1811 von Erzherzog Johann, umfassen die zoologischen Sammlungen heute mehr als eine Million Objekte mit Exemplare aus unterschiedlichsten Erdteilen, die eine bedeutende genetische und faunistische „Datenbank“ darstellen. Die Sammlungen sind überwiegend Belegsammlungen, sie dokumentieren mit organismischem Material das Vorhandensein von einzelnen Arten an konkreten Orten zu bestimmten Zeiten.

Den größten Anteil an den zoologischen Sammlungen bilden Insekten. Sie werden als genadelte Trockenpräparate in etwa 4.000 Laden aufbewahrt oder auch als Alkoholpräparate konserviert. Während die Sammlungen des 19. Jahrhunderts vorwiegend den Bereich der damaligen Österreichisch-Ungarischen Monarchie umfassen, liegt der Schwerpunkt heute auf dem Gebiet der Steiermark. Innerhalb der Insektensammlung sind Käfer und Schmetterlinge am stärksten vertreten, gefolgt von den Hautflüglern. Neben eigenen Aufsammlungen waren und sind Schenkungen von Entomologen ein wesentlicher Faktor für den Zuwachs im Sammlungsbereich.
Einen weiteren nicht unbedeutenden Bereich, der die ältesten Sammlungen des Museums enthält, bilden Schnecken und Muscheln. Kleinere, aber teilweise wissenschaftlich höchst wertvolle Bestände stellen die Meeresschwämme, Korallen und eine Feuchtpräparatesammlung mariner Wirbelloser dar, in der praktisch alle Stämme des Tierreichs vertreten sind.

Die Wirbeltiersammlung enthält ungefähr 22.000 Objekte. Sie umfasst Ganzkörperpräparate aller Wirbeltiergruppen, Schädel, Knochen und vollständige Skelette, aber auch Bälge. Die ornithologische Sammlung weist zusätzlich noch eine Eier- sowie eine Nestersammlung auf. Ein Teil, vor allem Fische aber auch andere Wirbeltiergruppen, wird zusätzlich in Alkohol konserviert.
Die Sammlung ist seit dem 19. Jahrhundert breit aufgestellt und reicht von Schenkungen von Erzherzog Johann aus der Steiermark bis hin zu Paradiesvögeln aus dem tropischen Regenwald. Seit der Zeit des Ersten Weltkrieges rückten zunehmend regionale Objekte in den Fokus. Neben eigenen Aufsammlungen waren und sind Schenkungen ein wesentlicher Faktor für den Zuwachs im Sammlungsbereich.

Ansprechperson

Mag. Wolfgang Paill

Research Services

Repositorium für biologische Belege
Referenzmaterial für wissenschaftliche Untersuchungen
Taxonomisches Vergleichsmaterial

Methoden & Expertise zur Forschungsinfrastruktur

Taxonomische Expertise
Sammlungs-und Datenverwaltung

Zuordnung zur Forschungsinfrastruktur

Naturkundemuseum, Universalmuseum Joanneum

Nutzungsbedingungen

Die Belegsammlungen sind wichtige Datenquellen für wissenschaftliche Analysen und Bearbeitungen (Referenzmaterial für wissenschaftliche Untersuchungen und taxonomisches Vergleichsmaterial). Ein Zugang ist nach vorheriger Anmeldung möglich.

Kooperationspartner

Kooperationen bestehen mit verschiedenen, insbesondere europäischen Naturkundemuseen in Form von Austausch und Ausleihen von Material zum Zweck von wissenschaftlichen Untersuchungen.

Referenzpublikationen

The Austrian Barcode of Life – https://www.abol.ac.at

Kontakt

Chefkurator Zoologie
Mag. Wolfgang Paill
Naturkunde, Zoologie
+43/316/8017-9761
wolfgang.paill@museum-joanneum.at
https://www.museum-joanneum.at/naturkundemuseum/sammlungen-forschung/zoologie

Kuratorin für Insekten und Wirbellose Tiere
Dr. Ulrike Hausl-Hofstätter
Naturkunde, Zoologie
+43/316/8017-9767
ulrike.hausl-hofstaetter@museum-joanneum.at
https://www.museum-joanneum.at/naturkundemuseum/sammlungen-forschung/zoologie

Kuratorin Wirbeltiere
Dr. Ursula Stockinger
Naturkunde, Zoologie
+43/316/8017-9763
ursula.stockinger@museum-joanneum.at
https://www.museum-joanneum.at/naturkundemuseum/sammlungen-forschung/zoologie

Kurator Wirbeltiere
Lukas Zangl MSc
Naturkunde, Zoologie
+43/680/110 6525
lukas.zangl@museum-joanneum.at
https://www.museum-joanneum.at/naturkundemuseum/sammlungen-forschung/zoologie

Standort

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